Seitenbeginn . Zur Hauptnavigation . Zum Seiteninhalt

„Ehrennadel in Gold“ der Ingenieurkammer Thüringen für Gunter Lencer


Der Präsident der Ingenieurkammer Thüringen, Herr Dipl.-Ing. Elmar Dräger, hat am 17. November 2021 gemeinsam mit der Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Frau Susanna Karawanskij, die „Ehrennadel in Gold“ der Ingenieurkammer Thüringen an das langjährige Vorstandsmitglied der beruflichen Selbstverwaltung, Herrn Dipl.-Ing. Gunter Lencer (Beratender Ingenieur, ÖbVI), verliehen. Damit wurde der herausragende Einsatz von Herrn Lencer für die Interessen des Berufsstandes der Ingenieurinnen und Ingenieure gewürdigt.

Ministerin Susanna Karawanskij, Dipl.-Ing. Gunter Lencer und Dipl.-Ing. Elmar Dräger
Ministerin Susanna Karawanskij, Dipl.-Ing. Gunter Lencer und Dipl.-Ing. Elmar Dräger (v. l. n. r.) | Foto: TMIL/D. Santana
Ehrenurkunde"Ehrennadel in Gold" für Dipl.-Ing. Gunter Lencer
Foto: TMIL/D. Santana
"Ehrennadel in Gold" für Dipl.-Ing. Gunter Lencer
Foto: TMIL/D. Santana
Ministerin Karawanskij überreicht die Ehrenurkunde "Ehrennadel in Gold" an Dipl.-Ing. Gunter Lencer
Dipl.-Ing. Gunter Lencer und Ministerin Susanna Karawanskij | Foto: TMIL/D. Santana

Präsident Dräger unterstrich in seiner Laudatio, dass sich Herr Gunter Lencer bereits seit über drei Jahrzehnten ehrenamtlich für den Berufsstand engagiert. Seit der Kammergründung im Jahr 1994 unterstützt er die Körperschaft öffentlichen Rechts aktiv in unterschiedlichen Ämtern und Funktionen. Ein besonderes Anliegen von Herrn Lencer war und ist es, die öffentliche Wahrnehmung des Berufsstandes zu fördern. Präsident Dräger verwies auf das „Marketing in eigener Ingenieur-Sache“ und stellte fest: „Es reicht nicht aus, großartige Bauwerke zu planen, um auf sich aufmerksam zu machen. Die Bedeutung von Ingenieurleistungen muss auch angemessen kommuniziert werden, denn nahezu alle Lebensbereiche sind auf anwendungsbereites Ingenieur-Knowhow angewiesen.“

Ministerin Susanna Karawanskij hob die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements hervor und stellte fest: „Ehrenamtliches Engagement ist ein zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Miteinanders. Aktive Ehrenamtsausübung ist der bewusste Einsatz von Lebenszeit im gesellschaftlichen Interesse. Personen, die sich ehrenamtlich engagieren, gebührt unser herzlicher Dank. Die Verdienste von Herrn Gunter Lencer sind dafür beispielgebend. Auch für die Zukunft wünsche ich ihm viel Energie und Einsatzbereitschaft, um die Interessen der Ingenieurinnen und Ingenieure im Freistaat Thüringen zu vertreten“.

Die „Ehrennadel in Gold“ der Ingenieurkammer Thüringen wird in Anerkennung außerordentlicher Verdienste um die Förderung des Berufsstandes der Ingenieurinnen und Ingenieure verliehen.

Neueste Beiträge

  • TerminhinweisStaatssekretär Weil eröffnet thüringenweites STADTRADELN in Ohrdruf

    Erstmals wird auch Thüringens fahrradaktivste Schule gesucht ...   zur Detailseite

    Motiv des Stadtradelns 2023 - Fahrradfahrer mit Kindern vor Schloss Ehrenstein in Ohrdruf
  • MedieninformationRichtfest für neues Laborgebäude an der Bauhaus-Universität Weimar

    Heute findet im Beisein von u.a. Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee und Infrastrukturstaatssekretärin Prof. Dr. Barbara Schönig das Richtfest für ein neues Laborgebäude der Bauhausuniversität Weimar in der Coudraystraße 13 statt. Es ist Bestandteil des ersten Bauabschnitts einer umfassenden Qualifizierung des Standorts Coudraystraße 7–13, an dem künftig die Fakultät für Bauingenieurwesen konzentriert werden soll. Im ersten Bauabschnitt wird zudem das sechsgeschossige Bestandsgebäude in der Coudraystraße 7 grundhaft saniert. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt rund 44 Mio. Euro. Finanziert wird das Vorhaben mit 21,9 Mio. Euro aus Landesmitteln des Freistaates Thüringen, ca. 18,2 Mio. Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und Eigenmitteln der Bauhaus-Universität Weimar in Höhe von 3,9 Mio. Euro.   zur Detailseite

  • MedieninformationKampf gegen Trockenheit und Käfer: 22,9 Mio. Euro Fördermittel für Beseitigung von klimabedingten Schäden und Waldumbau

    „Seit 2018 befinden sich unsere Wälder im Ausnahmezustand und die Forstbetriebe starten in das sechste Jahr eines Krisenmanagements. Als unsere grüne Lunge brauchen Thüringens Wälder unsere Hilfe und Forstbetriebe finanzielle Unterstützung. Denn Förderinstrumente für die Aufarbeitung von Klimafolgeschäden sowie eine klimaangepasste Wiederaufforstung und entsprechendes Waldmanagement sind unser wichtigstes Handwerkszeug, damit der Umbau der Wälder zeitnah erste Erfolg zeigt. Ich rufe daher alle Waldbesitzenden auf, sich mit ihrem zuständigen Forstamt in Verbindung zu setzen und sich finanzielle und fachliche Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen zu lassen. Insgesamt 22,9 Mio. Euro stehen seitens des Landes für 2023 bereit“, so Forstministerin Susanna Karawanskij mit Blick auf die Schäden, die sich für dieses Jahr möglicherweise abzeichnen.   zur Detailseite

    Borkenkäfergeschädigter Baum im Wald
  • MedieninformationAm 20. Mai ist Weltbienentag: Rund 1,37 Millionen Euro für Blüh-, Ackerrand- und Schonstreifen bewilligt

    „Der Weltbienentag macht uns allen bewusst: Bienen sind als Bestäuber für unser Ökosystem unverzichtbar. Vier Fünftel unserer heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind auf Bienen als Bestäuber angewiesen. Der Großteil (rund 85 Prozent) unserer landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau hängen von der Bestäubung ab. Daher gehören Bienen mit Rindern und Schweinen zu unseren wichtigsten Nutztieren“, sagt Agrarministerin Susanna Karawanskij anlässlich des Weltbienentages.   zur Detailseite

    Bunte Blumen am Feldrand
  • MedieninformationLebensretter des grünen Herzens: Waldbesitzende für Engagement bei Klimaschädenbeseitigung in Thüringens Wäldern geehrt

    „Kaum ein anderer Ort wirkt auf uns Menschen so anziehend wie der Wald. Hier sehen, hören und vor allem spüren wir Natur in ihrer wohl ursprünglichsten Form. Mehr als 34 Prozent der Landesfläche Thüringens sind Wald. Doch die niederschlagsarmen Winter und trockenen, heißen Sommer der letzten Jahre haben in Kombination mit Schädlingen unseren Wäldern stark zugesetzt. Private und kommunale Waldbesitzende werden nicht müde, dafür zu kämpfen, das Leben unserer Wälder zu retten. Dafür kann man ihnen nicht genug danken. Die heute überreichten Ehrenurkunden sind Ausdruck unseres Respekts und unserer Dankbarkeit“, so Forstministerin Susanna Karawanskij anlässlich der heutigen Auszeichnung und Verleihung privater und kommunaler Waldbesitzender im Forsthaus Willrode bei Erfurt.   zur Detailseite

    Gruppenbild der ausgezeichneten privat und kommunalen Waldbesitzenden vor den Willrode Forsthaus

Unser Ministerium in den sozialen Netzwerken: