„Dass sich die LEG als landeseigene Gesellschaft vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen zum Thema Wohnen und Miete wieder aktiv mit neuen Wohnungsbauvorhaben engagiert und damit mit gutem Beispiel vorangeht, freut mich sehr. Für das Engagement möchte ich mich ausdrücklich bedanken. Durch den Mix von belegungs- und mietpreisgebundenen sowie freifinanzierten Wohnungen tragen wir im Wohngebiet Ringelberg dem Ziel einer guten sozialen Durchmischung der Bewohnerschaft Rechnung. Außerdem leisten wir einen Beitrag dazu, gleich gute Chancen und Lebensbedingungen für die Menschen in Erfurt zu schaffen“, so Ministerin Karawanskij.
Hintergrund:
Das Wohngebiet „Ringelberg“ befindet sich am östlichen Stadtrand der Landeshauptstadt. Seit 1995 entwickelt die LEG Thüringen die ca. 85 ha große Siedlungsfläche gemeinsam mit der Stadt Erfurt. Hier wohnen viele Familien in landschaftlich reizvoller Umgebung und dennoch nicht weit vom Stadtzentrum entfernt. Die Stadtbahnlinie 2 verläuft durch das Wohngebiet und bindet es im Zehn-Minuten-Takt hervorragend an das ÖPNV-Netz an. Außerdem bietet die nahe gelegene Ortsumfahrung „Erfurter Ring“ eine schnelle Anbindung an die Bundesstraßen 4 und 7 sowie die Autobahnen 4 und 71. Der „Ringelberg“ besitzt eine hervorragende Infrastruktur, Nahversorger mit Bäcker und Fleischer sowie Kindertagesstätten. Schulen, Sport- und Spielplätze sind mit kurzen Wegen im Gebiet erreichbar.
2019 begann die Planung und Realisierung von vier Mehrfamilienhäusern auf eigenen Grundstücken. Entsprechend des Bebauungsplanes werden 78 Wohnungen realisiert. Davon sind 25 Wohneinheiten geförderter Mietwohnungsbau. Die weiteren 53 Wohneinheiten werden freifinanziert. Die Gesamtinvestitionskosten betragen rund 18,5 Mio. Euro.
Mit der Umsetzung des Investitionsvorhabens verbindet sich eine strategische Erweiterung des Vermietungsportfolios der LEG Thüringen insbesondere an Standorten, für die ein erheblicher Bedarf an zusätzlichem Wohnraum in den nächsten Jahren besteht.