„Was hier entstanden ist und heute seiner Bestimmung übergeben wurde, ist schul- und städtebauliche Aufenthaltsqualität auf hohem Niveau“, so Staatssekretärin Prof. Schönig. „Gute Lernbedingungen für Schülerinnen und Schüler zu schaffen und neue Akzente ist der Stadtentwicklung zu setzen, sind für die Landesregierung wichtige und zukunftsorientierte Anliegen“, fügte sie hinzu.
Nach der Um- und Neugestaltung wartet der Schulhof nun mit vielen kleinen Attraktionen auf. Für Bewegung und sportliche Betätigung stehen den Schülerinnen und Schülern unter anderem eine Kletteranlage, ein Fußballtor, eine Sandkiste und eine wiederaufgebaute Tischtennisplatte zur Verfügung. Denksportlich betätigen können sie sich künftig mit einem Freiland-Schachspiel. Ein ‚Seehaus‘, eine Ruhefläche mit Liegen und zahlreiche Sitzmöglichkeiten schaffen Raum und Platz zum Entspannen und Verweilen. „Hervorzuheben ist, dass der neue Schulhof auch ortsansässigen Jugendlichen künftig eine Verweilmöglichkeit außerhalb der schulischen Präsenzzeiten ermöglicht. Damit wurde eine sehr schöne Symbiose geschaffen, die nicht nur den Schülerinnen und Schülern sondern auch Jugendlichen auf der Suche nach öffentlichen Freiräumen zugutekommt“, so Staatssekretärin Schönig.
Darüber hinaus wurden die Stützmauern der nördlichen und südlichen Grundstücksbegrenzung erneuert, die Zufahrts-, Park- und Platzflächen mit unterschiedlichem Betonsteinpflaster gestaltet, die vorhandene schmiedeeiserne Tür- und Toranlage erneuert sowie Fahrradständer und Papierkörbe installiert. Zudem wurde das unterirdische Leitungssystems für eine kontrollierte künftige Entwässerung erneuert.
Die Gesamtkosten für das Vorhaben belaufen sich auf knapp 674.000 Euro. Im Jahr 2021 hatte der Wartburgkreis als Träger der Burgseeschule Bad Salzungen mit der Planung der Um- und Neugestaltung des Schulhofes begonnen. Der damalige Schulhof entsprach nicht mehr den Anforderungen, insbesondere zur Aufenthaltsqualität der Schülerinnen und Schüler.