
Strategische Landesentwicklung
Die Zukunft des Freistaates Thüringen wird in den kommenden Jahren maßgeblich von den demografischen Entwicklungen bestimmt. Um Thüringen zukunftsfest zu machen, braucht es tragfähige und vor allem strategisch angelegte Konzepte. Heute entwickelt und morgen umgesetzt sind sie das Fundament, auf dem unsere Zukunft in den kommenden Jahrzehnten fußen wird.
Die Konzepte und Maßnahmen zielen dabei insbesondere auf Raumordnung und Landesplanung und Regionalentwicklung.
Übersicht
Raumordnung und Landesplanung
Die Raumordnung und die Landesplanung sorgt überörtlich und fachübergreifend für einen Ausgleich der vielfältigen Nutzungen und Funktionen des Gesamtraums Thüringens und seiner Teilräume. Ziel ist eine nachhaltige Entwicklung, die die sozialen und wirtschaftlichen Ansprüche an den Raum mit seinen ökologischen Funktionen in Einklang bringt und zu einer dauerhaften, ausgewogenen Ordnung mit gleichwertigen Lebensverhältnissen führt.

Teilfortschreibung Landesentwicklungsprogramm
Derzeit wird das Landesentwicklungsprogramm geändert. Im Rahmen einer Teilfortschreibung sind die Änderungen auf diejenigen Regelungen beschränkt, die einer aktuellen Überarbeitung bedürfen: Dies sind aufgrund der der Gemeindeneugliederungen und der dynamische Entwicklung im Themenbereich Energie die Abschnitte
- 1.1 Handlungsbezogene Raumkategorien,
- 2.2 Zentrale Orte und überörtlich bedeutsame Gemeindefunktionen,
- 2.3 Mittelzentrale Funktionsräume und
- 5.2 Energie.
weitere Information zum Verfahren und zu den Beteiligungsmöglichkeiten

Ansprechpartner
Ihre Ansprechpartner im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Abteilung 5 - Strategische Landesentwicklung, Demografie und Forsten
Abteilungsleiter: Jochem Instenberg
Vertreter: Thomas Walter
Werner-Seelenbinder-Straße 8
99096 Erfurt
E-Mail: poststelle@tmil.thueringen.de
Telefax: +49 (0) 361 57 4191 502
Telefon: +49 (0) 361 57 4191 500

Medieninformationen Strategische Landesentwicklung
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Bundesnetzagentur bestätigt Netzentwicklungsplan – Ministerin Karawanskij: „Keine zusätzlichen Stromautobahnen für Thüringen“
Die Bundesnetzagentur hat am 14. Januar 2022 die Bestätigung des Netzentwicklungsplans 2021–2035 veröffentlicht. Damit legt sie fest, mit welchen Maßnahmen der Ausbau eines sicheren und zuverlässigen Stromnetzes in Deutschland bis 2035 optimiert und verstärkt werden kann. „Es ist erfreulich, dass Thüringen von keinen neuen Höchstspannungsleitungen betroffen sein wird. Das heißt, dass für unseren Freistaat über die bereits im Bundesbedarfsplangesetz ausgewiesenen Projekte hinaus keine weiteren Vorhaben bestätigt wurden. Damit wurden unsere Forderungen im Netzentwicklungsplan berücksichtigt. Thüringen leistet seinen Beitrag zur Energiewende, darf aber nicht übermäßig belastet werden“, sagt Ministerin Susanna Karawanskij. zur Detailseite
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Erfurter KreuzMinisterin Karawanskij zum Runden Tisch Erfurter Kreuz: „Im Interesse der Anwohnerinnen und Anwohner haben wir schon viel erreicht“
Am 26. August 2021 trafen sich erstmals alle an der Entwicklung am IG Erfurter Kreuz Beteiligten und Betroffene an einem Runden Tisch in der „Neuen Mitte“ in Ichtershausen. zur Detailseite
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Flurbereinigungsverfahren Wipfratal: Ländliche Neuordnung schafft multifunktionale Wege
Sieben ländliche Wege mit den dazugehörigen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen wurden 2020 und 2021 im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens Wipfratal… zur Detailseite
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Thüringer Landesregierung wird gegen die geplante Trassenführung der Stromtrasse SUEDLINK gerichtlich vorgehen
Ende 2020 traf die Bundesnetzagentur die Bundesfachplanungsentscheidungen zu den Abschnitten C und D des SUEDLINK. Der 1000 m breite Trassenkorridor… zur Detailseite
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Auftaktveranstaltung Thüringer Aktionsbündnis „Innenstädte mit Zukunft“
MEDIENINFORMATION Katharina Reinhardt katharina.rein… zur Detailseite