Europäische Raumentwicklungspolitik
In zentraler Lage Europas strebt Thüringen eine ausgewogene und nachhaltige räumliche Entwicklung an und orientiert sich dabei an den Leitprinzipien und politischen Optionen des Europäischen Raumentwicklungskonzepts, der Territorialen Agenda sowie der Strategie Europa 2020 für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum.
Gemäß § 2 Nr. 8 ROG sollen die räumlichen Voraussetzungen für den Zusammenhalt der Europäischen Union und im größeren europäischen Raum sowie für den Ausbau und die Gestaltung der Transeuropäischen Netze gewährleistet werden.
Thüringen steht dabei, wie viele andere Regionen Europas auch, vor Herausforderungen, die nicht an Grenzen haltmachen und deshalb grenzübergreifende Lösungen erfordern. Die Europäische Union unterstützt daher die regionalentwicklungspolitische Zusammenarbeit von Städten und Regionen ihrer Mitgliedstaaten seit dem Jahr 1997. Mit den Programmen der transnationalen Zusammenarbeit Interreg B wird die raum- und ressortübergreifende Zusammenarbeit über Staatsgrenzen hinweg gefördert.
Die Abschlussdokumentation „INTERREG B in Ostdeutschland“ stellt neben dem Projekt SubNodes weitere spannende Projekte zur transnationalen Zusammenarbeit vor.
Link zur Broschüre der Abschlussdokumentation (PDF)
Aktuell führt das TMIL in diesem Zusammenhang folgende Projekte durch: